(v.l.n.r. Jan Hambach, Felix Mayer, Dimi Jerchel, Felix Henn, Marcel Dzubba, Konrad Krämer, Aaron)

Das 1974 gegründete Jugendhaus Kloster in Weil der Stadt ist zwischenzeitlich zu einer echten Institution in der Stadt geworden und ein Treffpunkt für Jugendliche aller Altersklassen. Die SPD-Jugend im Nordkreis traf sich diese Woche mit den Vorständen, um sich über die Arbeit und die Aktionen des Jugendhauses auszutauschen.

„Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Zeit und Mühe in der Arbeit des Kloster-Teams steckt“, meint Felix Henn, SPD-Vorsitzender und Juso in Weil der Stadt und fügt hinzu: „Viele andere Städte in der Umgebung haben solche Angebote nicht. Kneipen und Bars sind meist zu teuer und erlauben den Eintritt erst ab einem gewissen Alter. So bleibt den Jugendlichen eigentlich keine andere Option, als sich auf der Straße aufzuhalten.“

Felix Mayer, der Vorsitzende des JHKloster-Vereins, der schon mehrere Jahre im Jugendhaus mitarbeitet erklärt: „Wir haben von Montag bis Samstag von 18 bis 24 Uhr geöffnet, jede und jeder darf kommen. Es gibt keinerlei Verpflichtungen, außer sich an die Regeln zu halten. Wir haben eine Theke, Tischkicker, viel Platz zum Chillen und immer wieder bieten wir auch Filmnächte, Konzerte oder andere Events an.“

Der Vorsitzende der Juso AG Nordkreis Jan Hambach lobt ausdrücklich, dass das Jugendhaus selbst verwaltet ist: „Dadurch herrscht gleich eine ganz andere Atmosphäre. Auch den sozialen Aspekt muss man ins Auge fassen. Wer hier ist, kann sich austauschen und ist in einer Gemeinschaft und driftet nicht so einfach ab. Die Stadt Weil der Stadt kann sich glücklich schätzen, ein gut funktionierendes Jugendhaus zu haben, dass Jugendlichen einen Ort bietet sich zu treffen.“