Juso AG Nordkreis Böblingen

 

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am 01.04.2015

Die Juso AG im Nordkreis Böblingen beginnt diesen Samstag mit ihrem Bürgerdialog in Rutesheim. Von 10 bis 12 Uhr werden sie mit einem kleinen Infostand hinter der Bushaltestelle „Rathaus“ direkt auf dem Schachbrett vertreten sein.

 

„Wir wollen allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben uns ihre Meinung zur Kommunal-, Landes- und Bundespolitik der SPD mitzuteilen“, sagt der Vorsitzende Jan Hambach.

In den nächsten Wochen soll der Bürgerdialog unter dem Motto „zu Wort kommen - gehört werden“ in den Städten Leonberg, Weil der Stadt, Renningen, Magstadt und Weissach fortgeführt werden.

„Wir verteilen auch diesen Samstag schon Dialogkarten auf denen jeder Anmerkungen, Kritik, Lob und Wünsche formulieren kann. Im Nachhinein wird das Ganze dann von uns ausgewertet und auf unserer Homepage veröffentlicht“, fügt der stellvertretende Vorsitzende Marcel Dzubba hinzu.

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am 06.03.2015

Ein ortskundiger Bürger hatte sich bereit erklärt mit dem Vorsitzenden der Juso Arbeitsgemeinschaft des Nordkreises Böblingen Jan Hambach eine Ortsführung durch Weissach und Flacht zu machen.

 

„Das auffallendste Problem sind die vielen leer stehenden Gebäude, die teils seit Jahren von der Gemeinde aufgekauft und jetzt vernachlässigt werden. Da in den letzten Jahren viele denkmalgeschützte und das Ortsbild prägende Gebäude abgerissen wurden kommt der Verdacht auf, dass der Verfall abgewartet wird“, sagt Jan Hambach nach dem Rundgang. "Andere Städte wären froh über so vielseitige Möglichkeiten und haben beispielsweise trotzdem eine besser funktionierende Jugendarbeit. Erst gestern waren wir bei der Eröffnung des neuen Jugendhauses in Leonberg. Es ist unverständlich dass hier nichts passiert. Ebenfalls auffällig sind auch auch die Unterschiede zwischen den vernachlässigten öffentlichen Plätzen in Flacht und dem gepflegten Ortskern in Weissach."

 

Die Räume des Jugendzentrums in der Strickfabrik stehen leer und die nun den Jugendlichen zur Verfügung stehenden Räume in der Ferdinand-Porsche-Schule werden kaum genutzt, ein Skaterpark wurde zugunsten eines Parkplatzes aufgelöst - fast an jeder Ecke entdeckt man Interessantes und erfährt eine Geschichte darüber.

 

„Wichtig ist bei der Jugendarbeit vor allem, dass man diese nicht klar strukturiert und den Jugendlichen Freiräume lässt. Ansonsten bleiben diese lieber zu Hause, oder treffen sich dann andernorts“, ergänzt Marcel Dzubba, der stellvertretende Vorsitzende der Juso AG.

 

„Andere Bürger, mit denen wir sprechen konnten bestätigen das“, ergänzt Jan Hambach und fügt hinzu: „Kirchliche Jugendarbeit und die Arbeit der Sportvereine mit Kindern und Jugendlichen sind wichtige Elemente in unserer Gesellschaft, wir brauchen ergänzend aber auch offene Angebote. Da gibt es neben dem neuen Jugendhaus in Leonberg in den Nachbarstädten deutlich mehr Angebote, trotz wesentlich knapperen Budgets."

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am 11.11.2014

"Wir unterstützen den Kinoneubau in Leonberg und sind froh, dass das Projekt schon im November nächsten Jahres abgeschlossen sein soll", meint der stellvertretende Vorsitzende der Jugendorganisation der SPD im Nordkreis Böblingen, Dimi Jerchel. Leonberg werde dadurch wieder ein ganzes Stück attraktiver. Außer in Weil der Stadt gibt es derzeit im

Nordkreis kein Kino. 

Auch eine integrierte Disco könnte die "Weggehmöglichkeiten" der Jugendlichen  wieder deutlich verbessern. "Bisher musste man meist auf Stuttgart, oder Böblingen ausweichen und weite Strecken in Kauf nehmen", fügte der Vorsitzende Jan Hambach hinzu. Auch die Leonberger SPD-Fraktion steht hinter dem Projekt, dessen Baubeginn Anfang 2015 sein soll.

PressemitteilungenPM zur Klausurtagung 2014

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am 05.10.2014

Nach der Wahl eines neuen Vorstandes für die Jusos im Nordkreis Böblingen fand am ersten Oktoberwochenende eine Klausurtagung in Tübingen statt, bei der Themen und Aktionen für das kommende Arbeitsjahr erarbeitet wurden. Damit sollte basisdemokratisch die Arbeit von insgesamt 45 Jusos in 6 Städten und Gemeinden geplant werden. Im Mittelpunkt des kommenden Arbeitsjahres sollen die Belange von

Jugendlichen sowie das Thema Integration stehen. „Wir als Jusos wollen uns für die Schaffung von mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche und die Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in unsere Gesellschaft stark machen“, fasste der Vorsitzende Jan Hambach die Klausurtagung zusammen. Auch Infrastruktur und umweltpolitische Themen sollen in den nächsten 12 Monaten auf der Agenda stehen.

Der stellvertretende Vorsitzende Marcel Dzubba ergänzte: „Ganz konkret wollen wir uns für den Ausbau öffentlicher WLAN-Netze und eine bessere Willkommenskultur gegenüber Asylbewerberinnen und Asylbewerbern einsetzen. Für Jugendliche muss auch das Nachtleben im Altkreis Leonberg attraktiver werden.“ „Mit den Ergebnissen dieses Wochenendes können wir engagiert ins Arbeitsjahr starten und unserem Anspruch als aktivste Jugendorganisation der Gegend auch in den kommenden Monaten gerecht werden“, schloss der Vorsitzende Hambach.

PressemitteilungenStreetwork

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am 01.08.2014

Der 30. Juli war der letzte Schultag für alle Schülerinnen und Schüler der Renninger Schulen, ein guter Tag also für die Jugendsozialarbeit der Stadt auf Streetwork zu gehen.
Nachdem sich Jan Hambach, Vorsitzender der Juso AG im Nordkreis Böblingen und Mitglied im SPD-Ortsverein Renningen schon im Frühjahr mit den drei Jugendsozialarbeitern (Bernd Bräuning, Sandra Kletzenbauer, Kristina Schubert) getroffen hatte, wurde ihm angeboten einmal mit auf eine Tour durch Renningen zu gehen, um hautnah mitzuerleben, was die drei Sozialpädagogen denn eigentlich beim Streetwork machen. Zusätzlich wurde die Gruppe noch von Wolfgang Steudle begleitet.

Los ging es um 20 Uhr am Jugendhaus „Old School“. Von dort aus wurden verschiedene Treffpunkte der Jugendlichen angelaufen. Insgesamt wurden circa 30 Jugendliche angetroffen.
Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung der Gäste wurde im lockeren Austausch über die abendlichen Pläne, die persönliche Lebenssituation und die berufliche Zukunft der Jugendlichen gesprochen. Die wenigen, die die drei Sozialarbeiter noch nicht kannten wurden auch gleich auf die vielfältigen Angebote für Jugendliche verschiedenster Altersstufen im „Old School“ hingewiesen und eingeladen.
Viele der Jugendlichen waren auf dem Weg zur Abiparty der Kursstufe 1 auf dem Festplatz, einige waren jedoch auch nur so unterwegs, um das Schuljahr ausklingen zu lassen.

Da im Gegensatz zu sonst die Gruppe größer war und auch unbekannte Gäste beim Streetwork mit dabei waren, viel es einigen Jugendlichen schwerer als sonnt offen über alles zu reden, was wiederum beweist, was für ein großes Vertrauen die Sozialpädagogen bei den Jugendlichen genießen und was für eine wichtige Arbeit sie Tag für Tag leisten. 

Dazu gehört neben dem Streetwork unter anderem auch die konkrete Einzelfallhilfe bei Problemen mit der Bewerbung, oder der Justiz, sowie die Drogenberatung und das Angebot von Freizeitaktivitäten (auch während der Sommerferien). Somit können Nachteile durch die Herkunft aus sozial schwachen Familien ausgeglichen werden und ein besseres Eingliedern in unsere Gesellschaft ermöglicht werden.
Für die Jugendsozialarbeit in Renningen war der Abend eine gute Möglichkeit ihre Arbeit direkt zu veranschaulichen und sie in die Öffentlichkeit zu tragen.
Jan Hambach bedankte sich für das Vertrauen und die Möglichkeit mit auf Tour zu kommen und will das Erlebte mit in die politische Arbeit einfließen lassen. Zum Beispiel fehlt bisher an den Renninger Schulen ein/e zweite/r Schulsozialarbeiter/in.

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