Juso AG Nordkreis Böblingen

 

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am 09.05.2015

Nachdem das Verkehrsministerium am Freitag grünes Licht für den Bau der Hermann-Hesse Bahn gab, fordern die Jugenorganisationen von CDU (Junge Union) und SPD (Jusos) die Zukunft des Projekts aktiv mitzugestalten.

 

Viele kritische Stimmen gab es zu dem Projekt, die beiden Kreise Calw und Böblingen mit einer Bahn zu verbinden, vor allem aus Renningen und Weil der Stadt. Dabei ging es nicht darum diese Verbindung an sich in Frage zu stellen, vielmehr wurde die Art der Umsetzung und das intransparente Agieren des Calwer Landrats Riegger kritisiert.

Parteien, Bürgerinitiativen und Bürgermeister aus Renningen und Weil der Stadt wollten die Bahn nur bis nach Weil der Stadt führen, da zusätzliche Lärmbelastungen und eine Störung des S-Bahn-Taktes auf der Strecke zwischen den beiden Städten befürchtet werden. 

 

„Klar ist allerdings, dass sich das Verkehrsministerium nicht über gesetzlich vorgeschriebene Wirtschaftlichkeitsfaktoren hinwegsetzen kann“, sagt der Stadtverbandsvorsitzende der Jungen Union Renningen Norman Wiechmann. Diese Faktoren sind nur bei einer Streckenführung bis nach Renningen erfüllt, wie Verkehrsminister Hermann nun, nach ausführlicher Prüfung, bekannt gab. Zudem wird es noch einen Stresstest geben, in welchem die zukünftige Doppelnutzung von S6 und Hermann-Hesse-Bahn auf dem Streckenabschnitt simuliert werden.

 

„Uns geht es jetzt vor allem darum mit der Entscheidung sinnvoll umzugehen. Eine Blockadehaltung würde notwendige Maßnahmen eher noch verhindern und keiner Seite nützen. Deshalb plädieren wir dafür, sich jetzt mit den Fragen des Lärmschutzes und der einzusetzenden Bahnen zu beschäftigen“ erklärt der Vorsitzender der Juso-Arbeitsgemeinschaft im Nordkreis Jan Hambach.
„Langfristig am sinnvollsten wäre wohl anstatt der Hermann-Hesse-Bahn die S6, über Weil der Stadt hinaus, bis nach Calw zu verlängern. Diese Überlegung sollte jetzt nicht aus der Diskussion ausgeschlossen werden“ meinen Norman Wiechmann und Jan Hambach.

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am 01.04.2015

Die Juso AG im Nordkreis Böblingen beginnt diesen Samstag mit ihrem Bürgerdialog in Rutesheim. Von 10 bis 12 Uhr werden sie mit einem kleinen Infostand hinter der Bushaltestelle „Rathaus“ direkt auf dem Schachbrett vertreten sein.

 

„Wir wollen allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben uns ihre Meinung zur Kommunal-, Landes- und Bundespolitik der SPD mitzuteilen“, sagt der Vorsitzende Jan Hambach.

In den nächsten Wochen soll der Bürgerdialog unter dem Motto „zu Wort kommen - gehört werden“ in den Städten Leonberg, Weil der Stadt, Renningen, Magstadt und Weissach fortgeführt werden.

„Wir verteilen auch diesen Samstag schon Dialogkarten auf denen jeder Anmerkungen, Kritik, Lob und Wünsche formulieren kann. Im Nachhinein wird das Ganze dann von uns ausgewertet und auf unserer Homepage veröffentlicht“, fügt der stellvertretende Vorsitzende Marcel Dzubba hinzu.

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am 06.03.2015

Ein ortskundiger Bürger hatte sich bereit erklärt mit dem Vorsitzenden der Juso Arbeitsgemeinschaft des Nordkreises Böblingen Jan Hambach eine Ortsführung durch Weissach und Flacht zu machen.

 

„Das auffallendste Problem sind die vielen leer stehenden Gebäude, die teils seit Jahren von der Gemeinde aufgekauft und jetzt vernachlässigt werden. Da in den letzten Jahren viele denkmalgeschützte und das Ortsbild prägende Gebäude abgerissen wurden kommt der Verdacht auf, dass der Verfall abgewartet wird“, sagt Jan Hambach nach dem Rundgang. "Andere Städte wären froh über so vielseitige Möglichkeiten und haben beispielsweise trotzdem eine besser funktionierende Jugendarbeit. Erst gestern waren wir bei der Eröffnung des neuen Jugendhauses in Leonberg. Es ist unverständlich dass hier nichts passiert. Ebenfalls auffällig sind auch auch die Unterschiede zwischen den vernachlässigten öffentlichen Plätzen in Flacht und dem gepflegten Ortskern in Weissach."

 

Die Räume des Jugendzentrums in der Strickfabrik stehen leer und die nun den Jugendlichen zur Verfügung stehenden Räume in der Ferdinand-Porsche-Schule werden kaum genutzt, ein Skaterpark wurde zugunsten eines Parkplatzes aufgelöst - fast an jeder Ecke entdeckt man Interessantes und erfährt eine Geschichte darüber.

 

„Wichtig ist bei der Jugendarbeit vor allem, dass man diese nicht klar strukturiert und den Jugendlichen Freiräume lässt. Ansonsten bleiben diese lieber zu Hause, oder treffen sich dann andernorts“, ergänzt Marcel Dzubba, der stellvertretende Vorsitzende der Juso AG.

 

„Andere Bürger, mit denen wir sprechen konnten bestätigen das“, ergänzt Jan Hambach und fügt hinzu: „Kirchliche Jugendarbeit und die Arbeit der Sportvereine mit Kindern und Jugendlichen sind wichtige Elemente in unserer Gesellschaft, wir brauchen ergänzend aber auch offene Angebote. Da gibt es neben dem neuen Jugendhaus in Leonberg in den Nachbarstädten deutlich mehr Angebote, trotz wesentlich knapperen Budgets."

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am 11.11.2014

"Wir unterstützen den Kinoneubau in Leonberg und sind froh, dass das Projekt schon im November nächsten Jahres abgeschlossen sein soll", meint der stellvertretende Vorsitzende der Jugendorganisation der SPD im Nordkreis Böblingen, Dimi Jerchel. Leonberg werde dadurch wieder ein ganzes Stück attraktiver. Außer in Weil der Stadt gibt es derzeit im

Nordkreis kein Kino. 

Auch eine integrierte Disco könnte die "Weggehmöglichkeiten" der Jugendlichen  wieder deutlich verbessern. "Bisher musste man meist auf Stuttgart, oder Böblingen ausweichen und weite Strecken in Kauf nehmen", fügte der Vorsitzende Jan Hambach hinzu. Auch die Leonberger SPD-Fraktion steht hinter dem Projekt, dessen Baubeginn Anfang 2015 sein soll.

PressemitteilungenPM zur Klausurtagung 2014

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am 05.10.2014

Nach der Wahl eines neuen Vorstandes für die Jusos im Nordkreis Böblingen fand am ersten Oktoberwochenende eine Klausurtagung in Tübingen statt, bei der Themen und Aktionen für das kommende Arbeitsjahr erarbeitet wurden. Damit sollte basisdemokratisch die Arbeit von insgesamt 45 Jusos in 6 Städten und Gemeinden geplant werden. Im Mittelpunkt des kommenden Arbeitsjahres sollen die Belange von

Jugendlichen sowie das Thema Integration stehen. „Wir als Jusos wollen uns für die Schaffung von mehr Freizeitmöglichkeiten für Jugendliche und die Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in unsere Gesellschaft stark machen“, fasste der Vorsitzende Jan Hambach die Klausurtagung zusammen. Auch Infrastruktur und umweltpolitische Themen sollen in den nächsten 12 Monaten auf der Agenda stehen.

Der stellvertretende Vorsitzende Marcel Dzubba ergänzte: „Ganz konkret wollen wir uns für den Ausbau öffentlicher WLAN-Netze und eine bessere Willkommenskultur gegenüber Asylbewerberinnen und Asylbewerbern einsetzen. Für Jugendliche muss auch das Nachtleben im Altkreis Leonberg attraktiver werden.“ „Mit den Ergebnissen dieses Wochenendes können wir engagiert ins Arbeitsjahr starten und unserem Anspruch als aktivste Jugendorganisation der Gegend auch in den kommenden Monaten gerecht werden“, schloss der Vorsitzende Hambach.

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